Geschichte und Zweck des Vereins

Alles begann damit, dass der Schulleiter des Kreisgymnasiums Bargteheide, heute das Kopernikus Gymnasium, Hans Ilmberger, seinen Lehrern und Schülern vorschlug, an dieser Schule nicht nur zu unterrichten und zu lernen, sondern sich auch darum zu kümmern, anderen Menschen zu helfen. Es wurde ein Projekt in einem Entwicklungsland gesucht, das diese Schule dauerhaft fördern sollte. Die Schulkonferenz einigte sich schließlich im Jahre 1998 darauf, eine Schule zu unterstützen, die Ngarenanyuki Secondary School, eine kleine mittellose Schule im Norden Tansanias. Pastor Volker Thiedemann hatte den Anstoß zu dieser Entscheidung gegeben. Er war damals Missionar in der Diözese Meru, besuchte 1997 das Kreisgymnasium und schilderte den Lehrern und Schülern die ärmlichen, aus westlicher Sicht unzumutbaren Verhältnisse, unter denen dort unterrichtet wurde.
 
2004 wurde der Tansania-Förderverein als gemeinnützig tätiger Verein gegründet. Mit Hilfe dieses Vereins sollten zukünftige Unterstützungsprojekte an der Partnerschule finanziert werden. Vieles wurde in den vergangenen Jahren gemeinsam erreicht, vieles haben wir noch vor uns.

Seit Gründung des Vereins 2004 haben wir ca. 150 Schüler durch Patenschaften gefördert und ihnen eine Berufsausbildung, bzw. den Zugang zu einem Studium ermöglicht.

Die Lern- und Lebensbedingungen an der Ngarenanyuki High School kontinuierlich zu verbessern und möglichst vielen Mädchen und Jungen eine gute Schulbildung in dieser strukturschwachen Region zu ermöglichen, waren und sind immer noch die wichtigsten Ziele des Tansania-Fördervereins.

Alle Projekte, die der Tansania-Förderverein finanziell unterstützt, werden vorher mit der Schulleitung der tansanischen Schule bzw. mit dem „school board“ genau abgestimmt. Über alle von uns geförderten Maßnahmen existieren detaillierte und nachprüfbare Rechnungsbelege, die uns vom derzeitigen Schulleiter zugeschickt worden sind. Bei regelmäßig stattfindenden Begegnungen in Ngarenanyuki können sich die Besucher von den einzelnen Projekten vor Ort ein genaues Bild machen.

Wir können deshalb mit Überzeugung sagen: „Unsere Arbeit lohnt sich. Ihre Spende kommt da an, wo sie benötigt wird.“